Was man unter Arbeiten mit den 3D Welten versteht

Im Team werden gemeinsam Inhalte strukturiert. Das klingt erstmal wenig spektakulär aber durch die außergewöhnliche Dar- und Erstellungsmethode werden besondere Interaktionen zwischen den Inhalten aufgezeigt und besprechbar gemacht. Der große Vorteil liegt in der Zusammenfassung der Informationen und der Reduktion der Komplexität auf ein Maß, welches trotzdem Zusammenhänge und Wechselwirkungen erkennen lässt. Dieser zusätzliche Informationsgewinn bleibt nachhaltig dem Team erhalten und ist auch flexibel anpassbar, wenn sich Parameter des Projektes verändern. 

Damit nach dem Workshop mehr bleibt als ein Fotoprotokoll.

Im Detail wird eine 3D Projektwelt in mehreren Schritten erstellt:

  1. Die Inhalte werden auf flexible Karten übertragen. 
  2. Inhalte die „zusammen gehören“ werden zu Themeninseln sortiert. 
  3. Die Entfernung  zwischen den Themeninseln macht  inhaltliche Nähe deutlich. 
  4. Durch Höhenunterschiede werden Prioritäten verdeutlicht und können diskutiert werden. 
  5. Dieses Grundgerüst kann beliebig und je nach Zielsetzung erweitert werden indem durch verschiedenfarbige Token weitere Interessen dargestellt werden.

Mögliche Anwendungsgebiete

Die 3D Projektwelten eigenen sich besonders gut bei  Projekten im VUCA-Umfeld und für Teams, die z.B. durch wechselnde Besetzung oder flexible Mitarbeiter*innen schnell aktuelle Aufgaben und Prioritäten kalibrieren wollen. Teams, die bereits mit Kanban oder SCRUM arbeiten, finden hier schnell Anknüpfungspunkte und andere Teams bekommen damit einen Einstieg, der individuell anpassbar ist und auch klassische Strukturen nicht ausschließt.

Dadurch, dass die 3D Projektwelten um beliebig viele Parameter individualisiert werden können und auch im Nachhinein noch „wachsen“, bleiben sie länger aktuell und können vom Team auch in Abstimmungs- und Kalibrierungsmeetings integriert werden.
Damit können die Workshopergebnisse auch im täglichen Geschäft immer wieder aufgegriffen werden.

 

3D Welten Methode